Rumpf
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Allgemein gilt bei der Rückenlagerung des Patienten, mögliche Druckstellen zu entlasten und dafür auch die Wirbelsäule an ihren natürlichen Krümmungen wie Lordose und Kyphose zu unterstützen. Besonders die Kreuz-/ Steißbeinregion ist oft Druck ausgesetzt, wodurch sich die Gefahr eines Dekubitus bei längerer Lagerung erhöht. Zudem muss der Brustkorb so unterstützt werden, dass sich die Lungen zur Atmung frei entfalten können. Hilfsmittel zur Rumpflagerung in Rückenlage sind zum Beispiel:
Auch bei der Lagerung des Rumpfes gilt wie für den Kopf: Bei der Bauchlagerung sind die Ansprüche an Hilfsmittel für die Lagerung höher. Hier müssen viele Bereiche berücksichtigt werden, die Atmung und mögliche Druckstellen betreffen. Das gilt besonders neben der OP Lagerung für die Lagerung von Langzeitbeatmungen auf Intensivstationen. Hilfsmittel zur Rumpflagerung in Bauchlage sind zum Beispiel:
Auch bei der Positionierung des Rumpfes bei der Seitenlagerung ist besonders die statische Unterstützung wichtig, um eine stabile und damit sichere Lage zu schaffen. Dafür müssen auch Arme und Beine entsprechend gelagert werden, aber auch gleichzeitig gegen Nervenschädigungen und Druckstellen geschützt werden. Hilfsmittel zur Rumpflagerung in der Seitenlage sind zum Beispiel:
Wie Sie wissen, wird bei manchen chirurgischen Eingriffen die Trendelenburg-Lagerung gewählt, um durch die Tieflagerung einen besseren Zugriff für die OP zu haben. Für die Lagerung ist hierbei die Anforderung höher. Denn der in Rückenlage befindliche Patient darf bei der Tieflagerung von Kopf und Oberkörper nicht von Tisch rutschen. Hierfür bieten wir unter anderem spezielle Lagerungs-Sets an. Beispielsweise:
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