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Umlagerung von Patienten. So einfach kann es sein.
Pflege am Menschen ist ein schweres Thema. Besonders dann, wenn die Patientin oder der Patient umgelagert werden müssen. Von der Trage ins Bett oder vom Bett auf die OP-Schleuse oder einfach nur an den Tisch zu den Mahlzeiten. Der Patiententransfer, wie man die Umlagerung auch nennt, hat viele unterschiedliche Anforderungen. Dafür gibt es Hilfsmittel, die den Pflegenden das Umlagern leichter machen – ob im Rettungsdienst, im Krankenhaus, im Pflegeheim oder daheim bei der häuslichen Pflege.
Umdenken bei der Umlagerung : Köpfchen statt Kraft
Ob Pflegepersonal in Krankenhäusern und stationären oder ambulanten Pflegeeinrichtungen oder pflegende Angehörige zuhause, sie alle leisten täglich Schwerstarbeit. Aber Vorsicht: Die Umlagerung bzw. der Patiententransfer birgt bei falscher Umsetzung große Gefahren für den Rücken der Pflegenden. Fachpflegekräfte sind meist gut geschult und achten auf Ihren Rücken. Auch für die Pflege von Angehörigen gibt es Kurse, die auch den Pflegenden hilft, auf sich selbst zu achten. Dabei erlernt man auch den Einsatz von durchdachten Hilfsmitteln für die Patientenumlagerung, wie wir sie anbieten. Außerdem bieten wir auch Antworten auf alle wichtigen Fragen zur Umlagerung: Für welche Art von Transfer eignet sich welche Transferhilfe am besten? Gibt es spezielle Lösungen für den OP-Bereich, die stationäre Pflege oder die Pflege zuhause? Entdecken Sie ein breites Portfolio an Umlagerungshilfen und für sich ganz leicht die richtige Transferlösung.
Für bewegende Momente: Transferhilfen in der Pflege
Der Zweck heiligt die Mittel. Das gilt bei Hilfsmitteln für den Patiententransfer. Denn die Transferhilfen für die Umlagerung von Patienten unterscheiden sich in Aufbau und Handhabung immer nach ihrem Einsatzzweck. Eines haben alle gemeinsam: Sie entlasten die Personen, die den Patienten umlagern. Diese Transferhilfen sollten sie kennen, wenn Sie Ihren Rücken und den ihrer Mitarbeiter schonen möchten:
Rollboards
Zuerst eine erstaunliche Info: Rollboards haben keine Rollen! Aber die Umlagerung „rollt“ fast wie von allein. Die Größe des Rollboards ist auf den Beckenbereich des Patienten ausgerichtet. Dieses Hilfsmittel ist für die Umlagerung von liegenden und sitzenden Patienten gedacht und hilft beim Transfer auf Bett, Trage, Rollstuhl, Röntgentisch, Untersuchungstisch oder OP-Tisch. Ein Beispiel ist der Comfoflex Rollboard Basic. Es bietet einen festen Innenkern aus schock absorbierendem Material, hat einen umlaufenden abnehmbaren Endlosbezug, ist klappbar und hat praktische Tragegriffe.
Transferlaken
Mehr Angriffsfläche. Transferlaken unterstützen den Patienten von Kopf bis Fuß. Mehrere Haltegriffe ermöglichen, dass sich mehrere Personen beim Patiententransfer gegenseitig unterstützen. Gerade bei Patienten ohne Körperspannung ist das Transferleistung die Lösung. Also besonders in den Bereichen Notaufnahme und OP oder nach Diagnostik mit Anästhesie. Transferlaken gibt es als Mehrweg- oder als Einweglösung. Wir bieten dafür mit dem Comfosafe Einweg-Transferlaken eine flüssigkeitsresistente Lösung mit zu 400 kg Belastbarkeit.
Patientenhaltegürtel
Halt. Den braucht man für einen sicheren Patiententransfer. Der Haltegürtel ist die Alternative zu Rollboard und Transferlaken, wenn man den Patienten bei der Umlagerung fest im Griff haben muss. Zum Beispiel bei Lagerung im OP auf einen Extensionstisch. Der Patientenhaltegürtel umschließt sicher den Baubereich des Patienten, sitzt rutschfest am Körper und bietet verschiedene Griffe, um aus jeder Position agieren zu können. Oberkörper und Extremitäten werden selektiv gehalten. Das freiliegende Steißbein kann so auf der entsprechenden Auflage des Extensionstisches platziert werden. Das ist eines von vielen Beispielen dafür, wie unser Nordiska Patientenhaltegürtel für einen Umfang von 72 – 140 cm eingesetzt werden kann.
Mit vollem Einsatz: Umlagerung
Allzeit bereit. Die Patientensicherheit hat allzeit besonderes Gewicht. Das beginnt schon bei Notfällen im Rettungswagen oder beim Krankentransport. In der Notaufnahme oder bei der Regelaufnahme muss der Patient wieder umgelagert von der Transportliege werden. Und so weiter. Hier eine kleine Übersicht, wann man es als Pflegekraft oder Sanitäter mit Umlagerungshilfen leichter hat:
- Häusliche Pflege
- Krankentransport
- Rettungswagen
- Notaufnahme
- Regelaufnahme
- Zentrale Notaufnahme (ZNA)
- OP-Bereich
- Radiologie
- Endoskopie
- Pflegestation