OP-/ Besucher & Schutzbekleidung
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Zur KategorieOP-Kleidung. Der Dresscode zum Thema Hygiene.
Die Endoskopie hat sich in der Medizin und besonders in der Diagnostik über Jahrzehnte fest etabliert und erlaubt zusätzlich zu der bildgebenden Diagnostik wie Röntgen,MRT oder CT klare Einblicke. Aber auch im Operationssaal sind Endoskopen fester Bestandteil bei verschiedensten Eingriffen. Je nach Einsatzbereich stehen viele unterschiedliche Endoskope zur Verfügung, starr oder flexibel, kurz oder lang. Passend dazu gibt es die richtige Lichtquelle, die dem Untersuchenden den richtigen Überblick verschafft. Welche Arten von Endoskopen es gibt, wo sie in der Regel eingesetzt werden und welche Rolle sie in der Humanmedizin und in der Veterinärmedizin spielen, wollen wir Ihnen hier etwas vor Augen bringen.
Wo trägt man am besten OP-Kleidung?
Blau oder grün? OP-Kleidung ist nicht eine Frage der Farbe, sondern eine der Sicherheit und der Hygiene. Denn OP-Kleidung gehört zur Gruppe der Schutzkleidung. Zudem sollte die Kleidung im OP für Patienten, Pflegekräfte, Ärzte und Besucher den besonderen Anforderungen des operativen Bereiches entsprechen. Aber wofür entscheidet man sich? Mehrweg- oder Einmalartikel? Warum ist OP-Kleidung meist blau oder grün? Und in welchen Bereichen ist Schutzkleidung sonst noch wichtig? Wir wollen hier die wichtigsten Fragen zum Thema OP-Kleidung bzw. Schutzkleidung beantworten. Sollten noch Fragen offen sein, her damit: info@nordiska.de
Ein Blick in die Geschichte der Endoskopie.
Operativer Bereich
- Unfallchirurgie
- Viszeralchirurgie
- Neurochirurgie
- Plastische Chirurgie
- Handchirurgie
- Septische Chirurgie
- Gynäkologie
- Privatklinik
- Notaufnahme
- Rettungsdienst
- Endoskopie
- Dialyse
- Labor
- Isolierbereich
Warum sind OP-Kittel meist grün?
Kleiner Tipp vorab: es ist kein Zufall, farbliche Leidenschaft oder gepflegte Tradition, dass in OPs meist grün getragen wird. Oder auch blau. Im richtigen Licht betrachtet: Diese Farben haben sich bewährt. Denn weiße Kleidung beispielsweise würde das intensive OP-Licht zu stark reflektieren. Das würde die Augen der Operierenden zu stark strapazieren und alle anderen im Saal irritieren. Zudem haben die Fragen Grün und Blau bekanntermaßen eine beruhigende Wirkung. Gerade im OP sollte man die Patienten so empfangen, dass ihnen jede Aufregung erspart bleibt. Zudem wird Blut auf grünem oder blauem Stoff weniger wahrgenommen, als beispielsweise auf weißem Textil. Die farbliche Zuordnung von Kleidungsfarben für Funktionsbereiche im Krankenhaus helfen auch bei der Hygiene. Trägt man auf der Intensivstation grün und bekommt Besuch von einer in blau gekleideten Person, hat diese offensichtlich gegen Hygieneregeln verstoßen. Denn man trägt seine Farben nur in seiner Abteilung. Punkt. Verlässt man die Abteilung, kleidet man sich neutral – weiß.
Was gibt es denn so an OP-Kleidung?
- Kasack und Hosen: Müssen für Industriewäsche bei 95 Grad geeignet sein. Meist wird ein Materialmix aus 50% Baumwolle und 50% Polyester angeboten.
- Einmalkittel und -schürzen: Meist PE-Material, das perfekt gegen Flüssigkeiten schützt. OP-Kittel auch aus SMS. Ist beides nach Gebrauch fachgerecht zu entsorgen.
- Ärzte-Schwestern-Socken: Meist in Weiß, für Ärzte und Pflegekräfte in verschiedenen Größen, für Industriewäsche bei 95 Grad.
- Einmal-Overall: Aus PP-Vlies, luftdurchlässig, mit Reißverschluss und Bündchen. Wird meist für die Grundreinigung der Operationssäle genutzt.
- Schutzärmel: Einmalartikel, als zusätzlicher Schutz der Arme. Aus verschiedenen Materialien, auch wasserdicht für besonders invasive Operationen.
- Isolierkittel: Für die Arbeit an infizierten Patienten (z.B. MRSA), komplett beschichtet und flüssigkeitsabweisend DIN EN, mit Bündchen und Schnüren.
- OP-Einmalkittel: unsteril, schützt leicht gegen Flüssigkeit, zum Eigenschutz für kleine Eingriffe wie Wundversorgungen.
- Mundschutz: chirurgische Masken zum Einmalgebrauch, FFP2 oder KN95 Masken zum Eigenschutz.
- Hauben: unterschiedliche Ausführungen wie Baretthaube (passt auf fast jeden Kopf), Schwesternhaube oder Astrohaube mit Unterkinnbindung.
- Schutzbrillen: Als Schutz gegen Sprühnebel und Tropfen, als klassische Brille mit Seitenschutz, Vollsichtschutzbrille oder als Face Shield.
- Besucherkittel: aus PP-Vlies, mit Bündchen sowie Schnürbändern an Hals und Taille. Bietet dem Träger besonderen Schutz vor Flüssigkeiten.
- Überschuhe: klassisch meist aus blauem, elastischem CPE-Material. Einheitsgröße für jede Schuhgröße, aber in verschiedenen Stärken erhältlich.
Gibt es OP Kleidung für mich als Patient?
Auch Patienten brauchen im OP spezielle Kleidung. Zum Beispiel müssen sie ebenfalls Hauben tragen und in gewissen Bereichen auch einen Mundschutz, um die Hygiene im OP zu gewährleisten. Hinzu kommen spezielle Hemden, die bei der Operation getragen werden. Entweder sind dies auch Einmal-Materialien oder Hemden, die auch starke Wäschen vertragen, wenn die Kleidung stark verunreinigt wird – beispielsweise durch Blut. Auch Bodenhaftung ist im OP sehr wichtig. Wenn Patienten selbst Strecken im OP zurücklegen müssen, sind Stoppersocken für die Sicherheit nicht wegzudenken. Es soll ja nicht zu Operationen kommen, deren Indikation ein reiner Ausrutscher ist.
Mehr zu OP-Kleidung und Schutzkleidung erfahren Sie ganz unverhüllt bei uns: info@nordiska.de