OP Tisch
Mit unserem OP-Tisch-Guide finden Sie Ihre perfekte Bühne
- Mobil und fahrbar
- Stationär und fest installiert
Wo soll der OP Tisch eingesetzt werden?
- Chirurgie
- Neurochirurgie
- Kardiochirurgie
- Plastische Chirurgie
- Gynäkologie
- Urologie
- Endoskopie
- Etc.
Welche Anforderungen sollte Ihr OP Tisch erfüllen?
Verstellbarkeit für die optimale Lagerung des Patienten
- auf horizontaler Ebene
- auf lateraler Ebene
- separat in einzelnen Modulen für die Extremitäten
Segmentierung für mehr Nachhaltigkeit
Je nach Operation ist eine spezielle Lagerung des Patienten gefordert. In der Neurochirurgie wir der Patient zum Beispiel häufig im Sitzen operiert. Durch die einzelnen Segmente des OP Tisches lassen sich diese Positionen einfacher für die und angenehmer für die Operierenden erreichen. Der Patient ist dabei bequem gebettet.
Auch bei Verschleiß bringt die Segmentierung einige Vorteile: Sollte ein Teil des Operationstisches einen Defekt aufweisen, kann das Segment einfach ausgetauscht werden, ohne direkt den ganzen Operationstisch auszuwechseln.
Licht ins Dunkle dank Durchleuchtbarkeit
Da wir Menschen leider keinen Röntgenblick haben, muss der OP Tisch uns diesen ermöglichen. Die Durchlässigkeit von Röntgenstrahlung zur prae- / intra- und postoperativen Röntgenaufnahme ist gerade in der Orthopädie unabdingbar. Achten Sie beim Kauf Ihres Operationstisches darauf, dass er die Eigenschaft der Durchleuchtbarkeit besitzt und Ihnen den Röntgenblick ermöglicht.
Auch für den Einsatz des C-Bogens ist diese Eigenschaft der Durchleuchtbarkeit wichtig. In der Produktbeschreibung finden Sie alle nötigen Angaben (%).
Dekubitus-Schutz zum Wohl des Patienten
Eine OP wird von den Patienten bereits als unangenehmen und beängstigend wahrgenommen. Muss man dann auch noch auf einem unbequemen und harten Tisch liegen… nein danke! Deshalb sind unsere Operationstische entsprechend ausreichend gepolstert, um Ihren Patienten vor Druckgeschwüren (Decubitalulcera) zu bewahren. Auch hier ist natürlich die Durchlässigkeit für Röntgenstrahlung gegeben. Gepolsterte Operationstische wirken außerdem beruhigend auf die Patienten.
Für die Hygiene wurde ebenfalls vorgesorgt: Alle Polster sind wasserabweisend beschichtet und demnach auch einfach zu reinigen und zu desinfizieren.
Erweiterung für optimale Sicht
Je nach Operation ist das Operationsfeld minimal bemessen. Durch Erweiterungen lässt sich also auch der OP Tisch flächentechnisch erweitern. Somit ist auch das Operationsfeld geräumiger. Armstützen, Kopfschalen oder aber Seitenlagerungshilfen und Retraktorsysteme sorgen für eine größere Bühne und einfacheren Zugang.
Für die Operierenden verbessert sich die Erreichbarkeit zum Patienten: Durch Armstützen beispielsweise, kann der Anästhesist dem Patienten im Ernstfall bequemer medikamentös behandeln.
Ergonomie für die perfekte Bühneneinstellung
Jeder Mensch hat eine andere Körpergröße. Hinzu kommt, dass Frauen im Schnitt kleiner sind als Männer. Der Operationstisch sollte deshalb höhenverstellbar sein, um jedem Chirurgen ein rückenschonendes Arbeiten zu ermöglichen. Dies schreibt auch die DGUV , (Verband der Deutschen Unfallversicherungen) in seiner Information 207-019 unter Punkt 5.3.1 vor.
Lagerstabilität für die Sicherheit des Patienten
- Nicht zu weiche Polsterung
- Feststellbarkeit einzelner Segmente
- Einfach und sichere Montage von Funktionshilfen und Stabilisierungsteile
Vom Leich- bis Schwergewicht
Operationstische gibt es in verschiedenen Ausrichtungen, so dass sie unterschiedlichen Gewichtsbelastungen standhalten. Am gängigsten ist die Zulassung für Gewichte von 150 bzw. 225 kg. Es sind aber auch Zulassungen bis 360 kg möglich. Für mehr Informationen stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.
Auf welche Normen muss ich achten, wenn ich einen OP Tisch kaufe?
- Niedrige Ableitströme
- HF-Chirurgiefestigkeit (HF = Hochfrequenz)
- Stabilität / mechanische Festigkeit
- Sichere Verfügbarkeit der Tendelenbugstellung
Was sind die Vorteile von mobilen OP Tischen?
Gerade bei Einrichtungen mit dem Schwerpunkt auf ambulante Operationen bieten sich mobile OP-Tische an, die gleichzeitig Anforderungen an Patiententransortliegen erfüllen. Sie ermöglichen die Arbeitsabläufe effektiver zu gestalten und die hohe Taktung im OP-Plan optimal unterstützen zu können.
Mobilität: Der Patient kann bereits auf den OP Tischen transportiert werden. Durch den meist schmalen Aufbau lassen sich mit mobilen OP-Tischen auch normale Türrahmen passieren.
Logistik: Einmal „auf dem Tisch“, kann er direkt liegen bleiben bis alles vorbei ist. Von der Narkose-Einleitung, über die OP, bis hin zum Aufwachen.
Workflow: Mit mehreren mobilen OP-Tischen lässt sich eine hohe Frequenz von Eingriffen pro OP-Tag leicht meistern.
Arbeitserleichterung: Die typische Umlagerung des Patienten von Transportliege auf den OP-Tisch und zurück entfällt.
Zeitersparnis: Ist die erste OP fertig, kann der Operationssaal direkt für die nächste OP vorbereitet werden, da der Patient sich nicht mehr in ihm befindet. Reinigung und Umrüsten können direkt im Anschluss an die Operation erfolgen.
Komfort: Je nach Wunsch und Anspruch kann der OP Tisch individuell eingestellt werden. Beispielsweise in eine Sitzposition.
Sicherheit: Mobil und dabei standsicher, wenn es darauf ankommt. Durch Feststellbremsen ist ein sicherer Stand an jedem Ort garantiert. Im OP sowie davor und danach.
Zusammengefasst
- verstellbar in Höhe und Lage
- segmentiert
- durchleuchtbar für Röntgenstrahlung
- Schutz vor Decubitalulcera
- Erweiterungen
- Lagerungsstabilität
- Gewichtsbelastung bis zu 360 kg
- auf Wunsch Mobilität
- geprüft nach EN 60601-2-96