Pflege / Patiententransport
Frühmobilisation
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Zur KategoriePflegehilfsmittel. Damit kann man in der Pflege mehr bewegen.
Pflege am Patienten ist echte körperliche Arbeit. Das wissen Sie als Pflegekraft am besten. Um die eigene Gesundheit zu schonen, können Sie auf eine Vielzahl an Pflegehilfsmittel. Egal ob es um immobile Patienten geht, die man mobilisieren muss. Oder um die Unterstützung von Patienten beim Erhalt der eigenen Fähigkeiten wie das Waschen. Oder um den Patiententransport vom Krankenzimmer zu Untersuchungen oder zur Physiotherapie. Auch in der Notaufnahme sind Hilfsmittel für die Pflege wichtige Helfer. Ob bei der Umlagerung oder beim Transport zu den verschiedenen diagnostischen Abteilungen oder zur stationären Aufnahme. Wir zeigen auf, was es an Pflegehilfsmitteln gibt, wann sie am besten einzusetzen sind und welche gesetzlichen Anforderungen sie erfüllen sollten.
Das sollte man über Pflegehilfsmittel wissen
Unter dem Begriff Pflegehilfsmittel kann man sich viel vorstellen. In erster Linie sind es alles medizintechnische Produkte, die für Hilfe bei der Pflege sorgen. Konzentrieren wir uns hier auf die Welt der Stühle für Pflege, Behandlung und Transport. Und diese hat viele Facetten und betrifft viele unterschiedliche Bereiche des medizinischen Betriebes. Zum einen sind damit Lösungen für den Patienten selbst gedacht. Aber auch Stühle wie mobile Hocker für den Behandelnden, zum Beispiel bei der Blutentnahme gehören dazu. Beistelltische oder Schränke ebenso. Sie sehen: Medizinprodukte wie Pflegehilfsmittel, die bei der Pflege und beim Patiententransport eingesetzt werden decken eine große Bandbreite ab. Sie müssen die technischen und gesetzlichen Anforderungen für Medizinprodukte in diesem Bereich erfüllen, hygienisch behandelt werden können und sollen die Menschen, die in der Pflege arbeiten so gut wie möglich entlasten.
Pflegehilfsmittel im Überblick:
Je nach Anbieter für Medizintechnik variieren die angebotenen Produkte für die Mobilisation in der Pflege und für den Patiententransport. Bei nordiska haben wir uns bei unserem Angebot für Pflegehilfsmittel auf die wichtigsten Produktgruppen konzentriert:
- Pflegestühle ohne Rollen
- Mobile Pflegestühle mit Rollen
- Beistellschränke
- Beistelltische
- Rollstühle
- Toiletten- und Sanitärstühle
- Blutentnahmestühle
- Behandlungs-Hocker und Stühle
- Zubehör für Pflegestühle
- Stapelstühle und Bänke
Patiententransport. Sicher von A nach B.
Grundsätzlich gilt für für Pflegehilfsmittel zum Patiententransport: Sie sollten Rollen haben. Dabei unterscheidet man zwischen Pflegestühlen und Rollstühlen.
Setzen wir uns zuerst mal mit Pflegestühlen für den Patiententransport auseinander. In der Pflege gilt bei der Mobilisation die Politik der kleinen Schritte. Da kann die Strecke von A nach B auch nur der Weg aus dem Bett sein oder der zum Waschbecken. Auch das ist schon ein Patiententransport und kann den Pflegenden je nach Gewicht des mitunter viel Kraft kosten. Hier sind Pflegestühle mit Rollen eine echte Hilfe in der Grundpflege wie auch in der Behandlungspflege. Ein Pflegehilfsmittel wie ein solcher mobiler Pflegestuhl lässt sich nicht nur vielseitig einsetzen, er ist vom Personal auch einfacher zu manövrieren. Denn auch Schutz und Arbeitserleichterung der Menschen in der Pflege spielen bei der Wahl des richtigen Pflegestuhles für den Patiententransport eine entscheidende Rolle.
Apropos Rolle: Der Rollstuhl ist ein weiteres, wichtiges Pflegehilfsmittel zum Patiententransport. Umgangssprachlich wird der Rollstuhl auch Rolli oder Fahrstuhl genannt. Letzteres entspringt dem Sprachgebrauch im Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen. Hier spricht man von einem Krankenfahrstuhl. Ein Rollstuhl ist also in der offiziellen Nomenklatur ein Hilfsmittel für Menschen, die in ihrer Fähigkeit zu gehen eingeschränkt sind. Dieses Pflegehilfsmittel soll Menschen mit Behinderung in ihrer Mobilität unterstützen. Dabei wird unterstrichen, dass es kein Therapiegerät ist. Die meisten Rollstuhlmodelle sind für den Muskel-Antrieb entwickelt. Die Vielzahl der Rollstuhl-Modelle unterscheiden sich neben der Antriebsart auch durch Belastungsfähigkeit (Körpergewicht), Eigengewicht, Faltbarkeit, Verstellbarkeit und Nutzung (zum Beispiel: Der Rollstuhl als Sportgerät). Und: Es gibt Rollstühle, die für Belastungen bis zu 300 kg ausgelastet sind.
Wichtige Normen bei Pflegehilfsmitteln
CE-Kennzeichnung Pflegehilfsmittel mit dieser Kennzeichnung erfüllen die Standards an Anforderungen im europäischen Raum und geben Sicherheit.
DIN EN 12182 Diese Norm definiert allgemeine Anforderungen und Prüfverfahren für „Technische Hilfen für behinderte Menschen“.
DIN EN 12183 Hier werden konkret die Anforderungen für Rollstühle mit Muskelantrieb beschrieben.
DIN EN 12184 Die Norm für „Elektrorollstühle und -mobile und zugehörige Ladegeräte – Anforderungen und Prüfverfahren“.
Helfen beim Helfen: Hilfsmittel in der Pflege.
Es ist nicht leicht, den Überblick bei der Vielzahl an Hilfsmitteln in der Pflege zu behalten und die für sich beste Lösung zu finden. Aber es ist leicht zu begreifen, dass diese Pflegehilfsmittel den Pflegenden bei Pflege helfen. Das ist entspricht auch unserem Denken bei nordiska “Helping people care”. Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Beratung zum Thema Pflegehilfsmitteln.