Behandlungsstühle: Bequem die richtige Wahl treffen.
Alles eine Frage der Lage: Wird man behandelt oder behandelt man jemanden? Denn der Behandlungsstuhl kann einerseits der Stuhl sein, auf dem der Behandelte seinen Platz hat – im Liege oder im Sitzen. Oder es ist der Stuhl, auf dem der Behandelnde Platz nimmt. Also welche Art von Behandlungsstuhl aus dem Praxisbedarf wird gesucht? Und sollt es ein mobiler Behandlungsstuhl sein oder einer ohne Rollen, aber dafür mit bestem Stand? Oder eine Kombination aus beidem? Wir wollen Ihnen hier die wichtigsten Aspekte zu Behandlungsstühlen vorstellen und Ihnen helfen, damit Ihre Anforderungen für einen Behandlungsstuhl für Ihre Praxis individuell und passend definieren zu können. Ganz bequem.
Alles eine Frage der Einstellung: Behandlungsstühle
Für ein ergonomisches Arbeiten in der Medizin bei der Behandlung der Patienten ist die Höhenverstellbarkeit der eingesetzten Medizintechnik ein sehr wichtiger Aspekt. Denn nur so sind dank der wählbaren Arbeitshöhe rückenschonende Tätigkeiten und damit ein bequemer, sicherer und schmerzfreier Arbeitsalltag möglich. Das gilt für Behandlungsstühle, die als Behandlungsliegen auch für sitzende Positionen geeignet sind, wie auch für Behandlungsstühle, die wie Behandlungshocker das Sitzen bei der Behandlung für den Behandelnden komfortabel und sicher gestalten sollen.
Meist erfolgt die Höhenverstellung stufenlos, über einen gut erreichbaren Hebel oder einen an der Unterseite des Behandlungsstuhls angebrachten Bügel – bei runden Sitzflächen auch in Ringform. Damit wird, wie von Bürostühlen bekannt, die Gasdruckfeder gesteuert. Auch die Einstellung der Rückenlehnen, wenn diese möglich ist, erfolgt bei Behandlungsstühlen für Patienten meist auf diese Weise. Oder die Positionierung anderer Elemente wie Beinteile oder das Schrägstellen der gesamten Liegefläche kann man auf diese Weise schnell und bequem umsetzen.
Wer braucht denn sowas? Der Behandlungsstuhl in der Praxis
Wie der Name schon sagt: Medizintechnik wie Behandlungsstühle sind überall dort zuhause, wo Menschen medizinisch behandelt werden. Zum Beispiel hier findet man den Behandlungsstuhl:
- Zahnarzt
- Hausarzt
- Facharzt
- Physiotherapie
- Osteopathie
- Heilpraktiker
- Naturheilmedizin
- Massage
Behandlungsstühle, die beispielsweise der Arzt oder Therapeut als Sitzmöbel nutzt, sind meist sogenannte Drehstühle. Diese sind wie Behandlungshocker aufgebaut, verfügen aber zudem über eine Rückenlehne – meist leicht geneigt und gut gepolstert.
Einen Behandlungsstuhl kaufen: darauf sollten Sie achten!
Da es sich bei einem Behandlungsstuhl ein Produkt für den medizinischen Bereich handelt, müssen Sie auf einige Dinge beim Kauf achten:
Am besten beim Fachhandel kaufen: Hier gehen sie auf Nummer sicher, dass Sie ein adäquates und zuverlässiges Produkt erwerben können. Die Zuverlässigkeit des Händlers lässt sich schnell über Referenzen oder die Zugehörigkeit zu einem Verband überprüfen. Auch die Zertifizierung als Trusted Shop gibt Sicherheit!
Auf die Traglast achten: Mit welchem Gewicht ist der Behandlungsstuhl belastbar? Das ist gerade in der Zeit von zunehmendem Übergewicht in der Gesellschaft ein wichtiger Aspekt. Bei Behandlungsstühlen, auf den beispielsweise der Arzt sitzt, sind in Regel 130 kg Maximallast zugelassen. Informieren Sie sich beim Verkäufer, wenn Sie mehr Belastungsgrenzen brauchen. Behandlungsliegen, die als Behandlungsstühle für Patienten eingesetzt werden, sind meist für höhere Traglasten bis zu 250 kg ausgelegt. Aber auch hier kann man Sonderlösungen für höhere Gewichte anfragen.
Reinigungsfähige Oberflächen wählen: Aus Gründen der Hygiene sollten die Oberflächen von Behandlungsstühlen abwaschbar sein. Und sie sollten einer adäquaten Desinfektion dauer standhalten. Oft werden Kunstlederbezüge angeboten, deren Material solche Anforderungen erfüllt. In manchen Fällen gibt es auch Bezüge aus Naturleder. Hier sollte man unbedingt auf die Pflegehinweise zum Produkt achten. Ist eine Desinfektion nicht möglich
Anforderung an Mobilität bestimmen: Wenn Sie Ihren Praxisbedarf bestimmen, sollte auch definiert sein, welcher Behandlungsstuhl mobil sein sollte oder nicht. Bei Behandlungsliegen, die als Behandlungsstühle eingesetzt werden, werden vermehrt mit bremsbaren Rollen angeboten. Es gibt sie aber “stationär”, nur mit Standfüßen. Behandlungsstühle, wie Drehstühle mit Rückenlehne, verfügen meist über harte Rollen und lassen sich auf weichem Untergrund gut bremsen.
Top 1 – Checkliste anlegen: Zuerst sollten Sie für die Beschaffung Ihres Praxisbedarfs eine Bedarfsliste erstellen. Was an Praxismöbeln, wie Behandlungsliegen, Behandlungshocker oder Behandlungsstühlen wird gebraucht. Sind vielleicht auch Funktionswagen nötig für spezielle Behandlung. Oder Notfallwagen? Und welche Gewichtsbelastungen seitens Patienten und Praxismitarbeitern sind zu erwarten?
Diese Checkliste ist eine wichtige Hilfe für die Beratung durch den Fachhändlers und natürlich auch für Sie. Wir hoffen, dieser kleine Guide war auch eine Hilfe für Sie. Gern sitzen wir für weitere Fragen zum Thema Praxisbedarf und im Besonderen für Behandlungsstühle bereit: info@nordiska.de