Faltwände
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Faltwand: Trennt in der Medizin beruflich ganz privat
Ein Klassiker in der Medizin: die Faltwand. In großen Behandlungsräumen wie in Notaufnahmen oder bei Überbelegungen auf dem Stationsflur schafft sie etwas Intimsphäre für die Patienten und schützt vor unangemessenen Blicken. Entweder als mobile Variante für den flexiblen Einsatz oder an der Wand montiert und einsatzbereit für die angemessene Sichtweise. Der perfekte Raumteiler bei Bedarf. Woher kommt die Faltwand ursprünglich? Welche Begriffe gibt es dafür noch? Aus welchem Material ist die medizinisch relevante Faltwand gemacht? Und welche Eigenschaften muss eine fahrbare Faltwand bieten? In den folgenden Kapiteln entfalten wir die Antworten zu diesen Fragen. Damit Sie bei der Anschaffung einer Faltwand sicher da stehen.
Eine Frage der Sichtweise: die Faltwand
Trennwand, Sichtschutz, Bettschirm, Faltwand, spanische Wand oder Paravent – ein Produkt mit vielen Namen. “Spanische Wand” nennt man die Faltwand auch, weil sie ursprünglich aus spanischem Rohr gefertigt wurde – damit ist Rattan gemeint. Der Begriff “Paravent” stammt aus dem Französischen und bedeutet “gegen Wind”. Damit ist auch eine andere Funktion der Faltwand erklärt: sie schützt auch gegen den Wind. Das Wort Bettschirm umschreibt konkret den Einsatz am Patientenbett, denn die Faltwand schirmt den Patienten vor anderen Blicken ab. Die Faltwand hat. Tatsächlich stammt der Paravent, also die Faltwand, aus China. Dort wird diese Erfindung schon in Schriften aus der Zeit weit vor Christus erwähnt. In der Medizin in Europa fand die Faltwand Einzug, als Krankenhäuser Patienten noch in Sälen untergebracht haben und das moralische Empfinden für Intimsphäre stieg.
Eine Frage des Materials: die Faltwand
Damals wurden Faltwände noch aus Materialien wie Holz und Stoffen gebaut. Die robusten Stoffe, wie beispielsweise Leinen, waren waschbar, um die Hygiene zu sichern. Komplett aus Holz gefertigte Bettschirme boten mehr Standsicherheit, waren aber auch schwerer zu bewegen. In der heutigen Medizin kommen ganz andere Materialien zum Einsatz. Kästen, Rahmen und Stangen bei Faltwänden sind eher aus leichten Metallen wie Aluminium gefertigt. Die Flächen sind aus modernen, leichten und abwaschbaren Oberflächen, die auch einer Flächendesinfektion standhalten.
Mobil oder montiert: Entfaltungsmöglichkeiten der Faltwand
Eine wichtige Frage: Welche Flexibilität erwartet man von einer Faltwand? Eine mobile Lösung, wie die Faltwand mit Faltwagen, bietet die höchste Flexibilität. Ein Paravent dieser Art lässt sich durch die manövrier freundlichen Rollen überall in Position bringen. Und Dank der Sektionen individuell entfalten, um als Sichtschutz zu agieren. Die vorderste Sektion, mit stabiler Säule und Rollen, spielt dabei die wichtigste Rolle. Weitere Rollen unterstützen auf der gesamten Fläche. Bei Nordiska werden Faltwände mit 9 Sektionen angeboten, die eine Länge bis zu 2250 mm abdecken können – bei einer Höhe von 1650 mm. Zusammengefaltet kann diese Faltwand platzsparend auf ihren Einsatz warten. Die bremsbaren Rollen sichern den Stand. Wandmonitierte Faltwände im Innenbereich bieten natürlich eine höhere Stabilität, aber dabei einen begrenzten Einsatzradius. Auch hier ist die erste Sektion auf Rollen gelagert und weitere Rollen unterstützen die weiteren Sektionen – alles leicht mit einer Hand zu bedienen.
Guter Rat: Beratung vom Fachhandel
Als Fachhändler für den Bereich Medizintechnik können wir jahrzehntelange Erfahrung und damit eine besondere Beratungskompetenz bieten. Hinzu kommt der rege Austausch mit unseren Kunden. Deshalb erwartet Sie auch beim Thema Krankenhausausstattung eine kompetente Beratung. Lassen Sie uns über Ihre Anforderung zur Faltwand sprechen. Vereinbaren Sie einen Rückruf oder schreiben Sie uns: info@nordiska.de