Operoll – Die aufblasbare Mehrweg-Lagerungsrolle

Bei manchen Eingriffen stoßen selbst die modernsten OP-Tische an ihre Grenzen, wenn es darum geht, den Tisch so einzustellen, dass der Operateur nicht nur freies Sichtfeld hat, sondern der Patient gleichermaßen auch physisch korrekt gelagert ist.

Genau für diesen Fall ist die Produkt-Neuheit Operoll der perfekte Begleiter: diese universell einsetzbare, mehrfach verwendbare aufblasbare Positionierungsrolle wird dabei an entsprechender Stelle unter dem Patienten in entlüfteter Form positioniert, belüftet und bringt den Patienten so stufenlos in den gewünschten Neigungswinkel. Dieser kann durch Be- und Entlüften jederzeit der Situation angepasst werden. 

.Außerdem ist die Operoll mega anwenderfreundlich! Denn die Druckluft übernimmt den kompletten Kraftaufwand.
Endlich ergonomisch Arbeiten!

individuell einstellbar
doppelte Abdeckung zur Vermeidung von Leckagen (hochfrequenzgeschweißt)
biokompatibler Bezug (Öko-Tex zertifiziert)
Sicherheitsventil vermeidet Überdruck durch Warnpfiff
röntgendurchlässig

Technische Daten und Abmessungen

Material: biokompatibler Bezug, Ventil aus ABS
Abmessungen: 58 x Ø 18 cm
Farbe: petrol
Geeignet für: bis zu 1.000 Aufblaszyklen
Bestellmenge: 1 VE = 2 Stück
Art.Nr.: 99264

Jetzt Neu: Wedgeroll

Die Wedgeroll ist eine Operoll inklusive Cover und verhindert das verrutschen der Operoll während der Lagerung des Patienten.

Einsatzgebiete

Die Operoll ist der perfekte Begleiter für die unterschiedlichsten Eingriffe.

Seitenlage während eines ERCP-Eingriffes

Für den meist ambulant durchgeführten ERCP-Eingriff an Gallengang, Bauchspeicheldrüse und Co. wird der Patient in Seitenlage positioniert. Die Operoll bringt den Patienten dabei präzise in den gewünschten Neigungswinkel – und das von nur einer Person. Hier steht vor allem auch die physische Entlastung des umlagernden Personals im Vordergrund, denn die Druckluft übernimmt hier den gesamten Kraftakt.

Seitenlage (AAA-Verfahren)

Die häufigste Anwendung der Operoll ist die Seitenlage. Sie platzieren die Operoll unter dem Patienten in Seitenlage in Höhe der Niere und belüften sie während des Eingriffs, um freie Sicht zum Operationsfeld (Niere) zu erhalten. Diese Anwendung ist gemeinhin als „Nierenknick“ bekannt.

Intubation

Manchmal ist es gar nicht so einfach, den Tubus in die Luftröhre einzuführen. Vor allem wenn der Patient einen hohen BMI hat. Ein kurzer oder wenig beweglicher Hals, ein kleiner Unterkiefer oder eine schmale Mundöffnung können ebenfalls Gründe sein, warum die Intubation schwierig ist. Mit der Operoll kann die ideale Position für jeden Patienten mittels individueller Be- und Endlüftung eingestellt werden.

Epiduralanästhesie und Schmerztherapie in Bauchlage

Die schmerzfreie Zugänglichkeit des Epiduralraums ist eine Herausforderung. Für eine optimale Behandlung muss die Lendenwirbelsäule delordosiert werden. Die Operoll hilft dabei, den Patienten in die richtige Position dafür zu bringen. Die Operoll wird in Bauchlage auf Höhe des Beckenkamms unter den Patienten gelegt. Wenn die Operoll aufgeblasen wird, wird das Hohlkreuz des Patienten aufgerichtet, wodurch ein breiteres interlaminäres Fenster entsteht, das ideal für die Behandlung ist.

Das sagen unsere Kunden:

Zubehör

Anwendungs­videos

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1. Vorbereitung

In dieser Phase werden alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, um den Patienten auf die Operation vorzubereiten. Dies umfasst die Überprüfung der Patientendaten, die Vorbereitung des OP-Saals und die Bereitstellung der benötigten Instrumente und Medikamente. Mit unserem mobilen OP-Tisch LX40 können Sie flexibel auf unterschiedliche Räumlichkeiten zugreifen und den OP-Saal entsprechend anpassen. Dies ermöglicht eine effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen und verbessert die Vorbereitungszeit.

  • Geringerer Reinigungs- sowie Vorbereitungssaufwand für das Personal
  • Kein Wechsel und verkürzte Wartezeiten für den Patienten
  • Verbesserte Patientenerfahrung sorgt für ein besseres Image für das Krankenhaus
  • Mehr Freiheit und Flexibilität für den Patienten bei der Planung für die anstehende Operationen dank des verkürzten bevorstehenden Krankenhausaufenthaltes
  • Weniger Personal für die Vorbereitung benötigt