Lagerung
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Zur KategorieLagerung. Hier liegen Vorteile und Gefahren.
Patientenlagerung. Ob als Teil der Grundpflege oder der Behandlungspflege in Endoskopien, Ambulanzen oder OPs – die richtige Positionierung für den Patienten schützt ihn vor unterschiedlichen Gefahren und erleichtert den Behandelnden die Arbeit. Je nach Situation und Indikation gibt es einiges zu beachten. Da hilft es dem medizinischen Fachpersonal die Lagerungsarten und die passenden Hilfsmittel dafür zu kennen. Denn Lagerung ist nicht nur körperliche Arbeit, sondern in erster Linie Kopfsache.
Wissenswertes zum Thema Lagerung
Bei der richtigen und sicheren Lagerung von Patienten ist nicht nur Know-how gefragt. Nur mit den richtigen Hilfsmitteln wie Lagerungskissen und Polsterungen an den richtigen Stellen lassen sich alle Arten von Lagerungen perfekt umsetzen. Besonders wichtig ist dabei, dass der Lagernde den Ernst der Lage kennt: Denn eine falsche Positionierung des Patienten, ob im OP, in der Intensivpflege oder in der Langzeitpflege kann zu langfristigen Schäden an Nerven, Haut oder Weichteilen führen. Deshalb sollte man alle Möglichkeiten der Unterstützung durch Lagerungskissen kennen. Welche Form passt am besten? Wann setze ich Einmalartikel ein, wann empfehlen sich Mehrwegkissen? Nehme ich besser Produkte aus Polyurethan-Schaum oder doch eher ein Gel-Kissen? Wir hoffen, Ihnen beim Finden von Antworten auf diese Fragen behilflich sein zu können. Damit Sie bei Ihrer Arbeit mit der Positionierung von Patienten immer richtig liegen.
State of the art: das Beherrschen der Lagerungsarten
Patientenlagerung – alles eine Frage der Definition. Man versteht darunter die verschiedenen Körperpositionen, in denen ein Patient je Indikation und Intervention (dazu gehört auch die Operation)gelagert wird. Hier ein kleiner Überblick an Lagerungsarten:
- Rückenlagerung
- Bauchlagerung
- Seitenlagerung
- Oberkörperhochlagerung
- Lagerung in Neutralstellung (kurz LiN)
- Halbsitzende Lagerung (Beach-Chair-Position)
- Trendelenburg-Lagerung
- Anti-Trendelenburg-Lagerung
Die meisten der genannten Lagerungsarten werden im operativen Bereich angewendet, um den Operierenden einen bestmöglichen Zugang zu gewähren und den Patienten intraoperativ sicher und schadensfrei zu lagern. Damit es nicht zu Schädigungen von Nerven, Haut oder Weichteilen (z.B. Dekubitus)kommt. Besonders Letzteres ist auch bei der Lagerung von Schwerstkranken wichtig. Denn die können sich nicht zu Schmerzen durch die Lagerung äußern. Das sind die typischen Bereiche für Druckstellen, die es im Auge zu behalten gilt:
- Gesicht, Stirn & Augen
- Hals(-Wirbelsäule), Kehlkopf
- Schultern
- Abdomen
- Ellenbogen (Nervus ulnaris)
- Hüftgelenke
- Knie (Nervus fibularis)
- Rückfuß, Zehen
Durchdachte Hilfsmittel für die Lagerung
Die gewünschte Position für die Lagerung wird durch den Einsatz verschiedener Medizintechnik und Hilfsmittel erreicht. Zum einen durch das richtige Einstellen von OP-Tischen oder verstellbaren Behandlungsliegen. Weiterhin werden dann Lagerungshilfen wie Kissen, Polster, Rollen, Schienen, Schalen und Weiteres eingesetzt, um die gewünschte Lagerungsposition zu erreichen.
Flexibel bei Form und Funktion: Lagerungskissen
- Kopfpolster
- Armpolster
- Egg-Box-Matten
- Halbrollen
- Keilkissen
- Protektoren für Hände und Ferse
Soweit unser kleiner Überblick zum Thema Lagerung und den Hilfsmitteln dazu. Unser nordiska Katalog „Positionierungs-Hilfsmittel“ hingegen bietet eine sehr detaillierte Übersicht an Lagerungshilfen. Darin finden Sie neben Zubehör für OP-Tische auch unser gesamtes Angebot an Lagerungskissen. Passend zu einer der typischen Lagerungsarten. Wenn Sie dort nicht finden, was Sie suchen, finden Sie hier intensive, persönliche Unterstützung: info@nordiska.de