Transferlaken/ Transferhilfen
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Transferhilfen. Richtig rüberkommen.
Die Umlagerung. In der Medizin und besonders in der Pflege ein ganz alltäglicher Vorgang. Wenn elektrische Umlagerungshilfen ausfallen oder ihr Einsatz räumlich nicht möglich ist, werden die körperlichen Ressourcen des medizinischen Personals oft mehrmals am Tag gefordert. Aber auch Patienten werden bei dem Prozess der mechanischen Umlagerung körperlich mehr beansprucht, wenn beispielsweise händisch gearbeitet wird. Mit den richtigen Hilfsmitteln kann man Patient wie Personal entlasten und Verletzungen bei allen Beteiligten vermeiden. Wenn es um die Umlagerung von Bett zu Bett oder von Trage zu Bett oder umgekehrt geht, sind sogenannte Transferhilfen die beste Lösung. Das Substantiv Transfer kommt vom lateinischen „transferre“: „hinüberbringen“. Welche Transferhilfen gibt es? Welche Traglast haben die verschiedenen Lösungen? Und gibt es Produkte zum Patiententransfer die auch in Röntgen-Diagnostik und im MRT eingesetzt werden können? Im Folgenden wollen zu diesen Fragen Antworten bieten und Ihnen eine Auswahl an Produkten vorstellen, die Sie entsprechend Ihrer Anforderungen für die Umlagerung in Ihrer Einrichtung oder Abteilung einsetzen können. Alles, damit Ihr Einkauf bei uns als Fachhändler in jeder Lage keine Fragen offenlässt.
Transferhilfen oder Transferlaken? Wo ist der Unterschied gelagert?
Der Unterschied liegt nur bei der Begrifflichkeit, aber nicht bei der Funktion. Transferhilfe ist der sogenannte Oberbegriff für alle Hilfsmittel, die zur Umlagerung also zum Patiententransfer gedacht sind. Unter diesen Oberbegriff fallen auch Transferlaken, also Tuch ähnliche Materialien, mit denen man umlagert. Vielleicht hat dieser Begriff seinen Ursprung auch in der Historie der Pflege, als man früher robuste Leinenlaken für die Umlagerung umfunktionierte und einsetzte. Zu einer Zeit, als die Vielzahl der heutigen Hilfsmittel noch nicht erfunden und verfügbar war.
Die Arten der Transferhilfen. So oder so hilfreich.
Die Funktion ist bei allen Arten von Transferhilfen gleich. Man verbringt sie unter den Patienten, so dass man von beiden Seiten Zugriff hat und unterstützt so den Körper der Patienten bei Umlagerung von einer Liegefläche auf die andere. Je nach Hilfsmittel sind unterschiedliche Materialien eingesetzt, unterschiedliche Griffkonzepte eingearbeitet oder auch unterschiedliche Belastungen in Kilogramm durch die Verarbeitung möglich. Hier liegt die Spannbreite der Tragfähigkeit bei 200 kg bis 400 kg. Das eingesetzte Material bestimmt aber auch die Einsetzbarkeit der Transferhilfe in der Radiologie. Dann kann das Hilfsmittel während der Bild gebenden Diagnostik unter dem Patienten belassen werden.
Transferhilfen in der Übersicht:
- Gleitmatte
- Transferlaken
- Rollboard
- Lift Sheet
Materialien bei Transferhilfen. Halten, was man verspricht.
Robustheit und eine gute Bedienerfreundlichkeit – das sind die wichtigsten Anforderungen an Transferhilfen wie Transferlaken & Co. Deshalb sollten hier die richtigen Materialien zum Einsatz kommen. Aber auch Allergien sollten in Bezug auf den Körperkontakt vermieden werden. Latexfreie Produkte sind extra gekennzeichnet, wenn bei Patienten eine solche Lösung wegen einer Latexunverträglich angezeigt ist. Was die Robustheit und die damit einhergehende Tragfähigkeit betrifft, sind bei Transferhilfen häufig diese Materialien eingesetzt:
- Nylon
- PES/ Carbon
- Non-Woven Polypropylen
Rollboard & Co. Ready for Radiologie.
Das Rollboard aus unserem Sortiment der Transferhilfen ist gesondert zum Einsatz im MRT gekennzeichnet und kann deshalb getrost bei der Untersuchung unter dem Patienten verbleiben. Aber auch im weiteren Bereich der Radiologiewelt lässt das Material Röntgenstrahlen durch. Zum Beispiel bei der Nutzung des C-Bogens im Schockraum oder bei der klassischen Röntgenuntersuchung auf dem Röntgentisch. Das gilt auch für die anderen Transferhilfen. Ihr Material hindert ebenfalls nicht die Röntgenstrahlen. Auch Carbon eignet sich deshalb in der Medizintechnik.
Transferhilfen: einfach und mehrfach im Einsatz.
Einweg oder Mehrweg. Es ist immer eine Frage des Momentes der Nutzung und der Hygiene. Bei Transferhilfen wie Gleitmatten, Transferlaken oder Rollboards ist in der Regel eine mehrfache Nutzung angedacht. Die Oberflächen der Produkte sind hygienisch, abwaschbar und lassen sich deshalb gut reinigen. Aber in medizinischen Bereichen wie der Notfallmedizin sind oft auch Einmal-Produkte zum Patienten-Transfer im Einsatz. Aber auch sie entsprechne den Anforderungen höchster Robustheit und bieten Traglasten bis zu 400 kg.
Wissenstransfer. Unsere Beratung.
Wenn es um Ihre individuellen Anforderungen an Hilfsmittel zur Umlagerung von Patienten mit Transferhilfen geht, bieten wir Ihnen bei nordiska als Fachhändler für Medizintechnik viel Erfahrung und eine breite Produktpalette. Sie finden bei uns Gleitmatten, Transferlaken oder Rollboards. Passend zu Ihren Anforderungen und Ihrem Budget. Gern beraten wir Sie zu der richtigen Lösung für Sie. Einfach anfragen: info@nordiska.de